Rachel Carson Center

Das Rachel Carson Center for Environmental Studies ist eine gemeinsame Initiative der Ludwig-Maximilians-Universität München und des Deutschen Museums. Mit großzügiger Unterstützung des Bundesministeriums für Forschung und Bildung verfolgt das Rachel Carson Center das Ziel, Forschung und Diskussion auf dem Gebiet der internationalen Umweltstudien zu fördern und Ghostwriter Österreich die Rolle der Geisteswissenschaften in den aktuellen politischen und wissenschaftlichen Debatten über die Umwelt zu stärken. Besonderer Wert wird dabei auf internationale, vergleichende und historische Perspektiven gelegt. Das Zentrum soll führende Wissenschaftler aus der ganzen Welt zusammenbringen, die sich interdisziplinär mit dem komplexen Verhältnis von Natur und Kultur beschäftigen. Die einzelnen Projekte werden sich auf unterschiedliche Zeiträume und geografische Gebiete konzentrieren. Das Zentrum Ghostwriting Österreich ist nach der weltweit anerkannten amerikanischen Wissenschaftlerin und Naturschreiberin Rachel Carson benannt. Es ist als internationaler Think Tank konzipiert, der die Rolle der menschlichen Akteure und die Rolle der Natur in dieser Beziehung diskutieren und analysieren wird. Die Arbeitssprache des Zentrums ist Englisch.

Programme und Aktivitäten

Das Rachel Carson Center wird eine Reihe von Programmen und Aktivitäten anbieten, darunter

ein Stipendienprogramm internationale Konferenzen und Workshops
eine Seminar- und Vortragsreihe
eine umfangreiche elektronische Online-Dokumentation mit Primärquellen (Texte, Bildmaterial, Statistiken, etc.)
eine gemeinsame Buchreihe mit der Europäischen Gesellschaft für Umweltgeschichte
eine Preprint-Reihe, die auf der Website des Zentrums zum Download bereitsteht
mehrere Ausstellungen im Deutschen Museum und an anderen Orten

Stipendienprogramm

Ab August 2009 wird das Zentrum jährlich etwa ein Dutzend Stipendien an Wissenschaftler aus der ganzen Welt und aus einer Vielzahl von Disziplinen vergeben. Die Forschungs- und Schreibarbeiten der Bewerber sollten sich auf eines oder mehrere der Themen beziehen, die im Mittelpunkt der Agenda des Zentrums für 2009-2011 stehen werden:

Naturkatastrophen und Risikokulturen
Wissen und Wissensgesellschaften
Agrar- und Post-Agrarlandschaften

Nach 2011 wird sich die Forschungsagenda des Zentrums auf drei weitere Bereiche konzentrieren:

Ökologischer Imperialismus
Ressourcennutzung und -erhalt
Umweltethik

Weitere Informationen für Bewerber unter Stipendien für 2009-11